This is a show about work.
Some people work to make money, some people work to feel fulfilled and some people don’t work at all.So der Eingangstext zur Performance der Londoner Künstlerin und Aktivistin Katy Baird, die sich in ihren sehr intimen Arbeiten gerne selbst in unangenehme Situationen begibt und innerhalb dieser über Geschlecht, Klasse und Sexualität reflektiert.
In einer Zeit in der Arbeitsverträge an Selbstausbeutung gekoppelt sind, in der Mindestlohn-Arbeitsplätze kaum mehr die Miete bezahlen können, kommt Katy Bairds Workshy genau zum richtigen Zeitpunkt, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Ihre Performance ist eine humorvolle, aber auch unmissverständliche Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und Klassenzugehörigkeit, aber auch darüber was es heißt in einer Öffentlichkeit zu stehen, die einfach bedient werden will.
http://www.katybaird.com