Die Musik von POP:SCH ist so fürchterlich eingängig, dass es zum Davonlaufen ist, und so sympathisch anarchistisch, dass man aus voller Brust mitschreiben will, so Pressestimmen zu den Liveperformances des Queer-Formats. Genauso gliedert der Doppelpunkt im Namen nicht bloß ein Wort in zwei Teile, er steht womöglich auch für die beiden einander bedingenden Ansätze von POP:SCH. Mittels beinahe schamlos eingängigem Elektropop mit Sing-a-long-Qualität und expliziten Texten werden ganz selbstverständlich Themen wie Homophobie, Geschlechternormen und Fetischkult verhandelt, lautstark gegen Vorbehalte und gesellschaftliche Reglements aufbegehrt.
www.popsch.org
https://www.youtube.com/watch?v=LdSMzJy7hvk