Kate Wax legt ihr Pseudonym (zumindest für eine Weile) ad acta, um als Aïsha Devi auf ihrem eigenen Label Danse Noire, dessen Releases abstrakte Technostrukturen erforschen, neu durchzustarten. Dort erfindet Aïsha Devi sich und ihre Musik neu, indem sie ganz im Gegensatz zur eigentlichen Neuerung nicht in die Zukunft denkt, sondern einen in die Vergangenheit gewandten Zugang findet, sich auf ihre Nepalesisch-Tibetanischen Wurzeln besinnt. Diese Herangehensweise klingt aber ganz und gar nicht verstaubt, sondern verwandelt das verwendete Instrumentarium inklusive Stimme in narrative Meditationsmühlen. Die so entstehenden Popmantras weisen einen den Weg durch die verworrenen Soundlandschaften. Führen einen ins Licht durch die knarzenden Dancetracks
.http://www.dansenoire.com/index.php
https://www.youtube.com/watch?v=wvp4EBZTtKs&feature=youtu.be